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   LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17   

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https://dejure.org/2019,22830
LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17 (https://dejure.org/2019,22830)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 13.03.2019 - L 7 BL 1/17 (https://dejure.org/2019,22830)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 13. März 2019 - L 7 BL 1/17 (https://dejure.org/2019,22830)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Landesblindengeld Sachsen-Anhalt - Aufhebungs- und Erstattungsbescheid wegen dauerhafter Aufnahme in ein Pflegeheim - Bekanntgabe an blinde Person - Heilung von Anhörungsmängeln - Verletzung der Anzeigepflicht - grobe ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rechtswidrigkeit der rückwirkenden Aufhebung einer Bewilligung von Blindengeld nach der Aufnahme in ein Pflegeheim

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 31.10.2002 - B 4 RA 15/01 R

    Aberkennung einer Entschädigungsrente - Beitrittsgebiet - Anhörung durch das

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Der gesetzlichen Regelung ist kein Hinweis darauf zu entnehmen, dass eine Heilung ausgeschlossen sein soll, wenn die Behörde den Verfahrensfehler vorsätzlich, rechtsmissbräuchlich oder durch Organisationsverschulden begangen hat (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 5. Februar 2008 - B 2 U 6/07 R -, juris Rn. 14 ff.; Schneider-Danwitz, in: Schlegel/Voelzke, a.a.O., § 41 Rn. 36; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar, § 41 SGB X Rn. 8 (Stand: September 2018); anders noch BSG, Urteil vom 31. Oktober 2002 - B 4 RA 15/01 R -, juris Rn. 48).
  • BVerwG, 28.12.1988 - 5 B 49.88
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Der Wirksamkeit der Bekanntgabe steht auch nicht entgegen, dass Frau S. blind war und den Bescheid nicht selbst lesen konnte (vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 28. Dezember 1988 - 5 B 49/88 -, juris).
  • VG Cottbus, 09.05.2014 - 3 K 267/12

    Sozialrecht nach landesrechtlichen Vorschriften

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Es war auch nicht grob fahrlässig, dass der Kläger nicht sogleich die das Blindengeld betreffenden Unterlagen seiner Tante durchgearbeitet hat (vgl. auch VG C., Urteil vom 9. Mai 2014 - 3 K 267/12 -, juris Rn. 28).
  • VG Münster, 17.04.2012 - 6 K 2129/10

    Pflicht zur Rückzahlung von Blindengeld aufgrund zeitgleicher Beziehung von

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Es kommt nicht darauf an, ob Frau S. im Januar 2014 Hinweise auf die Anzeigepflicht erhalten hat und ob sie diese trotz ihrer Blindheit auch zur Kenntnis genommen hat oder zumindest hätte nehmen müssen (siehe dazu Verwaltungsgericht (VG) F./Oder, Urteil vom 4. Juli 2007 - 6 K 471/03 -, juris Rn. 27; VG Münster, Urteil vom 17. April 2012 - 6 K 2129/10 -, juris Rn. 23; Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juni 2012 - 7 A 10286/12 -, juris Rn. 35 f.; Landessozialgericht (LSG) B.-B., Urteil vom 23. November 2016 - L 13.
  • LSG Sachsen, 28.03.2017 - L 9 BL 6/16

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Landesblindengeld und Herabsetzung für die

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    BL 1/16 -, juris Rn. 17; Sächsisches LSG, Urteil vom 28. März 2017 - L 9 BL 6/16 -,.
  • BSG, 05.02.2008 - B 2 U 6/07 R

    Unterlassene Anhörung Beteiligter durch Versicherungsträger - Heilung des

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Der gesetzlichen Regelung ist kein Hinweis darauf zu entnehmen, dass eine Heilung ausgeschlossen sein soll, wenn die Behörde den Verfahrensfehler vorsätzlich, rechtsmissbräuchlich oder durch Organisationsverschulden begangen hat (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 5. Februar 2008 - B 2 U 6/07 R -, juris Rn. 14 ff.; Schneider-Danwitz, in: Schlegel/Voelzke, a.a.O., § 41 Rn. 36; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar, § 41 SGB X Rn. 8 (Stand: September 2018); anders noch BSG, Urteil vom 31. Oktober 2002 - B 4 RA 15/01 R -, juris Rn. 48).
  • BSG, 27.07.2000 - B 7 AL 88/99 R

    Bösgläubigkeit des Leistungsempfängers bei der teilweise Rücknahme von

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Dabei ist jedoch nicht ein objektiver Maßstab anzulegen, sondern auf die persönliche Urteils- und Kritikfähigkeit, das Einsichtsvermögen und Verhalten der Betroffenen sowie die besonderen Umstände des Falles abzustellen (vgl. BSG, Urteil vom 27. Juli 2000 - B 7 AL 88/99 R -, juris Rn. 24; Merten, in: Hauck/Noftz, SGB X, § 48 Rn. 38 (Stand: November 2018)).
  • VG Frankfurt/Oder, 04.07.2007 - 6 K 471/03

    Rücknahme eines Bewilligungsbescheides über die Gewährung von Blindengeld

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Es kommt nicht darauf an, ob Frau S. im Januar 2014 Hinweise auf die Anzeigepflicht erhalten hat und ob sie diese trotz ihrer Blindheit auch zur Kenntnis genommen hat oder zumindest hätte nehmen müssen (siehe dazu Verwaltungsgericht (VG) F./Oder, Urteil vom 4. Juli 2007 - 6 K 471/03 -, juris Rn. 27; VG Münster, Urteil vom 17. April 2012 - 6 K 2129/10 -, juris Rn. 23; Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juni 2012 - 7 A 10286/12 -, juris Rn. 35 f.; Landessozialgericht (LSG) B.-B., Urteil vom 23. November 2016 - L 13.
  • BSG, 18.08.2005 - B 7a AL 4/05 R

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Wissen und Verschulden eines Dritten können zwar im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X in entsprechender Anwendung der §§ 166, 278 BGB zugerechnet werden (vgl. Merten, a.a.O., § 48 Rn. 65 ff.; allgemein BSG, Urteil vom 18. August 2005 - B 7a AL 4/05 R -, juris Rn. 19).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.06.2012 - 7 A 10286/12

    Blindengeld muss nicht zurückgezahlt werden

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2019 - L 7 BL 1/17
    Es kommt nicht darauf an, ob Frau S. im Januar 2014 Hinweise auf die Anzeigepflicht erhalten hat und ob sie diese trotz ihrer Blindheit auch zur Kenntnis genommen hat oder zumindest hätte nehmen müssen (siehe dazu Verwaltungsgericht (VG) F./Oder, Urteil vom 4. Juli 2007 - 6 K 471/03 -, juris Rn. 27; VG Münster, Urteil vom 17. April 2012 - 6 K 2129/10 -, juris Rn. 23; Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juni 2012 - 7 A 10286/12 -, juris Rn. 35 f.; Landessozialgericht (LSG) B.-B., Urteil vom 23. November 2016 - L 13.
  • VG Cottbus, 23.11.2021 - 8 K 1737/18

    Blindengeld

    Von Bedeutung ist insoweit insbesondere auch, ob der Betroffene auf seine Mitteilungspflichten hingewiesen worden ist (vgl. Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 2019 - L 7 BL 1/17 -, juris Rn. 33; VG Cottbus, Urteil vom 9. Mai 2014 - 3 K 267/12 -, juris Rn. 25).

    Dieser grundsätzlichen Verantwortlichkeit des gerade rechtsgeschäftlich Bevollmächtigten entspricht, dass sich die Behörde nach § 13 Abs. 3 S. 1 SGB X an den Bevollmächtigten wenden muss und gemäß § 37 Abs. 1 S. 2 SGB X diesem gegenüber die Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes vornehmen kann (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. April 2017 - L 8 R 1083/14 -, juris Rn. 50 m.w.N.; vgl. auch: Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 2019 - L 7 BL 1/17 -, juris Rn. 37).

    Denn anders als im vorliegenden Fall war der dortige Bevollmächtigte nicht bereits vorher in die Behördenkommunikation eingebunden, wurde ihm die Vorsorgevollmacht erst kurz vor dem Heimaufenthalt erteilt und erfüllte der dortige Kläger die Mitteilungspflicht zwar nicht bereits nach der Aufnahme der Leistungsempfängerin in die Kurzzeitpflege, wohl aber etwa zwei Monate später unmittelbar nach dem Umzug der Leistungsempfängerin in das Pflegeheim, in dem sie dauerhaft bleiben sollte (vgl. Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 2019 - L 7 BL 1/17 -, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2023 - L 7 BL 2488/20
    Wer zur Erledigung eigener Angelegenheiten einen Dritten einschaltet, übernimmt damit zugleich die Verantwortung für dessen Verhalten bzw. dessen Kenntnis oder Kennenmüssen, ohne dass es darauf ankommt, ob ihm selbst dieses Verhalten bzw. dessen Kenntnis oder Kennenmüssen bekannt ist (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. April 2017 - L 8 R 1083/14 - juris Rdnr. 50; allgemein BSG, Urteil vom 18. August 2005 - B 7a AL 4/05 R - juris Rdnr. 19; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. März 2019 - L 7 BL 1/17 - juris Rdnr. 37).
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